Loslassen lernen
Ein paar kurze Gedanken. Sortiert auf der Autobahn auf dem Weg von A nach B. Aufgeschrieben auf einer Gästecouch. Das Herz voll von Fragen, Emotionen, Dankbarkeit und der ambivalenten Sehnsucht nach Stetigkeit und Aufbruch. Goldener Herbst. Weinberge bei Würzburg in…
Herbstmomente
Neulich war ich mit Christina von „den Spatz in der Hand“, an der schönen Rems unterwegs. Die Rems ist ein Fluss der so tut, als sei er ein Bach – oder umgekehrt, man weiß es nicht genau. Christina hat ein paar…
Du siehst ja fertig aus
Juni 2017: „Es wird jetzt eine Zeit der Ruhe für dich anbrechen.“, die zwei Menschen die für mich beten lächeln und sie sprechen mit einer Überzeugung und einem Frieden, wie ich es fast ausschließlich bei Menschen im Gebet erlebt habe.…
Zirkeltraining
Nach einigen Wehwehchen, die mich schließlich Anfang des Jahres an Krücken brachten, begann der Ärzte- und Therapeuthenmarathon. Einen Kernspin und mehrere Untersuchungen später steht fest: Entzündung auf Kniehöhe, Ursache unbekannt. „Gehen Sie mal zum Physiotherapeuten.“ Ich bin nicht begeistert. Aber Hauptsache es…
Schlechter Start
Donnerstag, vor einer Woche… 06:05 Uhr Die letzten Tage waren so schwül, dass es Nachts nur mit geöffneten hoffentlich-zieht‘s-durch-Fenstern auszuhalten ist. Das macht das Schlafen angenehmer, aber das Aufwachen laut. Heute ist es ein Presslufthammer vorm Haus…oder irgendetwas in dieser…
Wäsche falten
ouTube. Fasziniert verfolge ich auf dem Bildschirm, wie die bildhübsche Asiatin Marie Kondo ihre Wäsche zusammenlegt, so dass am Ende ein akkurat gefaltetes Rechteck entsteht. Das Wäscherechteck steht auch noch aufrecht, so dass man es in einer Schublade platzieren kann…
Das gemeinsame Frühstück entfällt
Ich liebe den frühen Morgen. Für viele ist das der absolute Irrsinn – verständlicher Weise. Aber ich mag die Zeit der Ruhe. Die Zeit vor all den Mails, Telefonaten und Aufgaben. Die Zeit, in der ich nicht funktionieren muss, sondern…
Danke für Socken und Schlüssel
Mein Papa hat Lungenkrebs, seine Arzttermine häufen sich, und als Betreuungs- und Vertrauensperson sollte ich ihn so oft wie möglich begleiten (d.h. rund 600 km Autofahrt). Auf Arbeit stapeln sich die Aufgaben. Daheim sieht’s aus wie Sau. Außerdem hat sich…